Die wichtigsten Schritte in der Pferdephysiotherapie
Pferde haben meist gute Gründe, wenn sie ihre Mitarbeit im Umgang oder unter dem Sattel verweigern. Deshalb ist jeder Reiter oder Pferdebesitzer in der Verantwortung, dann abzuklären, ob sein Pferd Schmerzen hat. Als Pferdephysiotherapeutin helfe ich Ihnen, zu erkennen, ob das Verhalten Ihres Pferdes schmerzbedingt ist. Sind Verspannungen oder Blockaden ursächlich, kann ich diese gezielt lösen. Ihr Pferd findet so leichter zurück zu einer lockeren und entspannten Bewegung.
Ursache finden
Mit dem ersten Blick auf Ihr Pferd beginnt meine Arbeit.
Festzustellen, warum das Tier Veränderungen im Verhalten oder Auffälligkeiten in der Bewegung zeigt, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Physiotherapie. Auf dieser Basis entscheide ich, wie ich Ihrem Pferd optimal Hilfe leiste. Verschiedene therapeutische Ansätze stehen mir zur Verfügung, und in Absprache mit Ihnen stimme ich die Therapie auf Ihr Pferd ab.
Lösungen anbieten
Oftmals ist gerade dann eine Physiotherapie aussichtsreich, wenn ein Pferd bei der tierärztlichen Untersuchung unauffällig erscheint. Verspannungen zeigen sich häufig in unterschwelligen Anzeichen wie mangelnder Motivation oder Rittigkeit. Aber auch Ungehorsam kann auf schmerzende Muskelpartien hindeuten. Werden Verspannungen fachmännisch gelöst, lassen Unbehagen und Schmerzen nach und das Pferd fühlt sich sichtlich wohler. Es entspannt sich und zeigt sich in der Bewegung gleichmäßig und locker. Individuelle Tipps, wie Sie Ihr Pferd im Training unterstützen können, runden eine kompetente Physiotherapie sinnvoll ab.
Wirkung auf Pferd und Reiter
Bewegung hält Pferde gesund und fit. Für die Gesunderhaltung unserer Tiere ist aber wichtig, dass sie sich gelöst bewegen. Psychische und körperliche Losgelassenheit ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Training und Motivation. Auch ihre Beteiligung am Herdenleben können Pferde nur genießen, wenn sie sich wohlfühlen. Signalisieren sie Unbehagen oder Widerwillen, ist unsere Aufmerksamkeit gefragt. Wir sind in der Verantwortung, unsere Pferde von Schmerzen zu befreien oder Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur ein Pferd, das schmerzfrei und zwanglos läuft, fühlt sich wohl und kann auch uns dauerhaft Freude bereiten.
Grenzen erkennen
Zu meinem Verständnis einer heilsamen Therapie gehört es, nicht nur ihre Möglichkeiten, sondern auch ihre Grenzen zu kennen. In manchen Fällen ist eine tierärztliche Versorgung vorrangig.
Um das Tierwohl als wichtigsten Aspekt meiner Behandlung zu gewährleisten, bringe ich eine fundierte Ausbildung, langjährige Erfahrung und einen intensiv geschulten Blick mit ans Pferd.
Neben meiner persönlichen Vorgehensweise finden Sie auch die Eckdaten zu meiner Qualifikation: